Der Einstieg in die CBD-Anwendung

An CBD kommt heute keiner mehr vorbei. Jeder hat schon einmal von dem Wunderstoff aus der Cannabispflanze gehört. Doch viele wissen immer noch nicht genau, worum es sich dabei handelt und wie man den Einstieg in die CBD-Anwendung wagen kann. Im folgenden Beitrag wird darüber aufgeklärt.

Was genau ist CBD?

Cannabidiol, kurz CBD, ist eine natürliche chemische Substanz aus den weiblichen Blüten der Cannabispflanze. Und nein! CBD ist keine Droge. Es wird in Deutschland wie ein Nahrungsergänzungsmittel behandelt, obwohl die rechtliche Lage zu diesem Sachverhalt noch nicht eindeutig und abschließend geklärt ist.

Auf jeden Fall besitzt CBD ein enormes therapeutisches Potenzial. Und auch wenn immer wieder von einer Modeerscheinung oder einem vorübergehenden Hype die Rede ist, sprechen unzählige positive Nutzererfahrungen und medizinische Studien eine deutliche Sprache.

Cannabidiol ist eines von mehr als 100 Cannabinoiden aus der Hanfpflanze. Weitaus bekannter ist sein Kollege THC – der Stoff, welchem die Cannabispflanze ihre Drogenkarriere verdankt.

Im Gegensatz zu THC hat Cannabidiol keine psychoaktive Wirkung. Es löst also keinen Rausch aus und fällt daher nicht unter das Betäubungsmittelgesetz. Allerdings findet es bereits in der Medizin als Medikament Anwendung. So gibt es ein Medikament für eine spezielle Form der Epilepsie bei Kindern aus den USA, welches mittlerweile auch in Europa zugelassen wurde.

Wie fange ich am besten mit der CBD-Anwendung an?

Viele Menschen überlegen, CBD einmal auszuprobieren. Sei es nun, weil sie auf ihrer Suche nach einem alternativen Mittel gegen Schmerzen, Depressionen oder für einen erholsamen Schlaf auf Cannabidiol gestoßen sind, oder durch Bekannte auf die vielen positiven Wirkungen von CBD hingewiesen wurden.

Immer noch gilt CBD-Öl als das beliebteste Produkt, wenn es um die Einnahme von Cannabidiol geht. In Bezug auf die Frage, welches CBD-Öl sich am besten für die ersten Anwendungen eignet, sind sich Experten und Verbraucher einig: je geringer die Konzentration, desto besser.

Warum das so ist? Ganz einfach: Cannabidiol ist eine chemische Substanz, die in ähnlicher Form auch in unserem Körper vorkommt und in ganz bestimmten Situationen von diesem ausgeschüttet wird. Es dient in erster Linie dazu, die Konzentration bestimmter Botenstoffe in unserem Körper zu beeinflussen. Das erklärt unter anderem seine angstlösende Wirkung. Ein CBD-Öl mit einem Anteil von 5 Prozent CBD auf 100 mg reicht in der Regel aus, um den eigenen Körper langsam an das Cannabinoid zu gewöhnen.

Die Anwendung von CBD-Öl

Wahrscheinlich liegt es mit an der einfachen Handhabung von CBD-Öl, dass es immer noch zu den Top-Produkten gehört. Die Dosierung ist durch die praktische Flasche mit ihrem Pipetten-Verschluss sehr einfach. Und es kann aufgrund seiner Größe problemlos überall mit hingenommen werden.

Eingenommen wird CBD sublingual. Das bedeutet, es wird unter die Zunge geträufelt und dort für ca. 2 Minuten belassen, bevor man es runterschluckt. So wird der Wirkstoff über die Mundschleimhaut schnell aufgenommen und man kann die positiven Effekte in kürzester Zeit wahrnehmen.

Wie bereits erwähnt, ist eine geringe Dosierung zum Anfang der CBD-ÖL-Anwendung zu empfehlen:

Beschwerden Dosierung
Leichte bis mittlere Beschwerden 2 x 3 bis 5 Tropfen CBD-Öl 5 % täglich
Starke Beschwerden / chronische Beschwerden 2 x 3 bis 5 Tropfen CBD-Öl 10 % täglich

 

Hierbei handelt es sich nur um allgemeine Richtwerte zur Eingewöhnung. Wer mit starken Schmerzen oder Ängsten zu kämpfen hat, wird sicher nach der Eingewöhnungsphase, die mindestens eine Zeit von 3 bis 4 Wochen bei täglicher Anwendung ausmachen sollte, zu einem Öl mit einer 15 bis 20-prozentigen CBD-Konzentration greifen müssen. Das ist auch kein Problem, denn in medizinischen Studien bekommen Erwachsene CBD bis zu einer Tagesmenge von 100 bis 800 mg pro Tag verabreicht.

Davon ist man mit 15 oder auch 30 Tropfen CBD-Öl täglich weit entfernt. Selbst wenn man die ganze Flasche an einem Tag einnehmen würde, wäre es also nicht lebensgefährlich. Allerdings stellen sich garantiert ein paar unangenehme Nebeneffekte wie Benommenheit und Durchfall ein. Dies sind Nebenwirkungen, die auftreten können, wenn die Anfangsdosis bei der Gewöhnung an CBD-Öl zu hoch ausfällt.